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Marina description

Attraktiver Bootshafen auf der Nordseeinsel Juist, sehr nahe am Ort und Strand gelegen, familienfreundlich, im Sommer großes Veranstaltungsangebot von der Kurverwaltung und anderen Veranstaltern. Juist bietet zudem interessante Ausflugsziele (Fahrradverleih im Ort), das Nationalparkhaus, Küstenmuseum, diverse Ausstellungen usw.

Marina features

Max. boat length 15.00 m
Mooring spaces 163
Max. Draught 1.40 m
Number of guest piers 70
Berthtype Betonschwimmer mit Fingerstegen
Underground z.Zt. Schlick (wird regelmäßig mit Räumboot entfernt)
windbreak rundum
Opening hours Ganzjährig (Hafenmeister nur in den Sommermonaten)

Port entrance

Von Osten her durch das Memmert-Fahrwasser, dann durch das Fahrwasser Juister-Watt (Fahrwasser sind durch Pricken markiert). Achtung: Wenn man über das Nordland gefahren ist und Richtung Westen zur Einfahrt hin dreht, ändert sich die Seite, wo man die Priken lassen muss.

Von Westen und Süden her durch die Osterems (von Greetsiel aus auch durch das neue Fahrwasser Bants Balje), das Nordlandfahrwasser, Juister Balje zur Hafeneinfahrt.
Das Haaks Gat (Durchfahrt zwischen Memmert und der Kachelotplate) ist unbezeichnet und sehr flach. Von der Zufahrt von Norden zwischen Juist und Kachelotplate ist dringend abzuraten, da sich die Sände häufig verändern; es liegen keine Fahrwassertonnen aus. Von Norden her gelangt man nur über die Osterems nach Juist, wobei man die Insel Memmert umfahren muss. Ebenfalls von See her sind die Fahrwasser Schluchtertief und Dovetief (Durchfahrt zwischen Juist und Norderney) bezeichnet, wobei das Dovetief die bessere Alternative darstellt.

Dangers

Westlich der Zufahrt zum Juister Hafen ist ein Leitdamm aus Steinen. Dieser ist bei Hochwasser überschwemmt. Die Zufahrtsrinne befindet sich östlich des Dammes. Den Topzeichen ist unbedingt folge zu leisten. Insbesondere die von Westen kommenden Boote müssen darauf achten, dass der rote Pfahl (mit Befeuerung) südlich passiert wird, da er das Ende des Leitdammes darstellt. Erst dann kann in die Einfahrtsrinne eingedreht werden.
Die Zufahrtsrinne ist sehr schmal. Man sollte entgegenkommende Fährschiffe oder den Frachter meiden und ggf. warten, bis diese die Zufahrt passiert haben. Im Zweifelsfall kann man Kontakt mit den Frisia-Fähren über UKW aufnehmen. Diese sind in der Regel auf Kanal 73 erreichbar. Die Einfahrt zum Bootshafen ist für Neulinge und vor allem bei Dunkelheit etwas schwer zu entdecken. Sie befindet sich gleich hinter dem Seezeichen am südlichen Ende der Schwallschutzwand, die Boots- und Fährhafen trennt.

Beaconing

Typisches Wattfahrwasser mit vielen Kurven. Tiefergehende Schiffe halten sich unbedingt an die Fahrwasserbezeichnungen. Außer dem roten Leuchtfeuer an der Einfahrt und ein grünes Festfeuer direkt vor dem Hafen keinerlei Befeuerung vorhanden.

Extra Information

Pünktlich vor dem Beginn der Sommerferien wurden auch 2014 wieder die Baggerarbeiten im Juister Bootshafen durch den Segelklub Juist (SKJ) abgeschlossen. Mithilfe des Räumbootes „Bizon“ konnte der Hafen auf eine Tiefe gebracht werden, die es Booten mit einem Tiefgang von bis zu 1,40 Metern erlaubt, die Insel bei normalem Hochwasserstand problemlos anzulaufen.

Der Hafen verfügt über 163 Liegeplätze. Im vergangenen Winter wurde die Steganlage kompett umgelegt, die Stege liegen jetzt in Nord-Süd-Richtung.

Größere Schiffe können auch an der Westseite vom Fährhafen anlegen (Hinweisschild, welches auf den Bereich für die Fahrgastschiffe hinweist, beachten). Stromnahme ist hier begrenzt möglich (nur wenig Stecker vorhanden). Die Abrechnung von Liegegeld erfolgt beim SKJ-Hafenmeister, hier stehen auch für die Gäste im großen Hafen die sanitären Anlagen zur Verfügung.

Copyr. der Fotos unter Hafenbilder: Stefan Erdmann, Juist (2), Michaela Friedrichs, Mannheim (2) und Hans Kolde, Juist (2)