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Hafen „Marstal - Marstal Lystbådehavne / Ærø“

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Hafenbeschreibung

Die langgestreckte Marina wird voneiner Landzunge und einer Mole eingerahmt und befindet sich in einem nat

Hafeneigenschaften

max. Bootslänge 15.00 m
Liegeplätze 200
Max. Tiefgang 3.60 m
Gastliegeplätze 0
Anlegeart Stege mit Dalben
Untergrund ?
Windschutz ?
Öffnungszeiten April bis Ende Oktober

Hafeneinfahrt

Die Ansteuerung erfolgt am Tage und in der Nacht ohne große Probleme. Aus nördlicher Richtung der betonnten Rinne oder auf einer 179-Gradlinie (befeuert mit 2xF.G.) folgen. Aus dem Südosten ebenfalls der betonnten Rinne folgen oder auf 319-Graad-Richtlinie laufen und dann dem Sektorenfeuer bis vor den Fähranlager folgen. Das Hafenbecken befindet sich am Ende der schlauchartigen Bucht in Süd-Richtung.

Gefahren

Untiefen finden sich außerhalb der ausgetonnten Rinne. Achtung bisweilen bilden sich Grundseen bei stürmischen auflandigen Winden. Vor allem bei der Südlichen Ansteurung können diese gefährlich werden. Ein Wellenbrecher im nördlichen Bereich muss mit Sorgfalt umfahren werden.

Befeuerung

Betonnung und Befeuerung.

Zusatzinformation

Im 18. und 19. Jahrhundert waren der Holzschiffbau und die Seefahrt die bedeutendsten Erwerbszweige der Stadt Marstal. Zeugen finden sich dafür im Seefahrermuseum. Früher war hier eine Flotte von 300 Segelschiffen stationiert. Auch heute noch spiegelt sich die Seefahrt in einer recht großen Flotte von ca. 50 Küstenmotorschiffen wieder. Stahl- und Holzschiffswerften, Motorenfabriken und ein Fährhafen gehören zum Stadtbild. Daneben bilden die modernen Hafenanlagen die weitere wirtschaftliche Grundlage der Stadt.