Hafenbeschreibung
Der durch eine Mole begrenzte Hafenbereich teilte von See aus an Backbord in den Fischereihafen und an Steuerbord in den Sportboothafen aus. Letzterer ist sehr stark frequentiert und zudem auch recht eng angelegt. Liegeplätze befinden sich an Holzstegen mit Dalben.
Für größere Jachten empfiehlt sich das Liegen in dem Fischereihafen, was aber meist im Päckchenliegen endet.
Hafeneigenschaften
| max. Bootslänge | 12.00 m |
| Liegeplätze | 150 |
| Max. Tiefgang | 2.50 m |
| Gastliegeplätze | 20 |
| Anlegeart | Holzstege an Dalben |
| Untergrund | ? |
| Windschutz | ? |
| Öffnungszeiten | Ganzjährig |
Hafeneinfahrt
Von Süden wird der Hafen direkt angelaufen.
Gefahren
Grundstellnetze und Versandung beeinträchtigen die Zufahrt. Bei stürmichen auflandigen Winden baut sich ein starker Schwell vor dem Hafen auf, der gefährlich werden kann.
Befeuerung
Die Molenköpfe sind befeuert Außen- und Innenköpfe beachten.
Zusatzinformation
Die Marina befindet sich am Ortsrand. Der Hafen ist idealer Ausgangspunkt für eine Zugreise nach Kopenhagen oder eine Besichtigung der Kreidefelsen Stevns Klint auf der Insel Mön. In den Ablagerungen ist leicht eine dünne Schicht Fischlehm zu finden. Die Kreifelsen werden immer mehr Opfer der Witterung. Die kleine Kirche von Højerup verlor 1928 den Chorraum. Die Kreidefelsen erreichen eine Höhe von 41 Metern.
